26.10.2016 −
Evonik Performance Materials GmbH, Essen, erhöht aufgrund deutlich steigender Kosten mit Wirkung zum 1. Dezember 2016 für den europäischen Markt die Preise für die unter den Marken „Plexiglas“ und „Deglas“ vertriebenen PMMA-Halbzeugprodukte um sechs Prozent sowie für die „Acrifix“-Produkte um acht Prozent. Die PMMA-Produkte von Evonik werden unter der Marke „Plexiglas“ auf dem europäischen, asiatischen, afrikanischen und australischen Kontinent vertrieben und unter der Marke „Acrylite“ auf dem amerikanischen Kontinent.
Egal ob Trillerpfeife, Tornetze, Eckfahnen, rote und gelbe Karten, Schienbeinschoner, Fussbälle. Richtig gehört, bereits seit 1986 hat Leder am Fußball ausgedient. Der moderne Fußball ist schneller, dynamischer und athletischer. Kunststoffe spielen bei dieser Entwicklung eine entscheidende Rolle. Ob Trikot, Fußballschuhe oder Stadion: Der Kunststoff spielt immer mit.
Kürzlich hat der Kunststoff PET seinen 75-jährigen Geburtstag gefeiert. Obwohl er schon so lange ein Teil unseres Alltags ist halten sich falsche oder halbwahre Überzeugungen hartnäckig. Im folgenden widmet sich das Forum PET den gängigsten Mythen zum Thema - und sorgt für Aufklärung.
Der Kunststoff Polyethylenterephthalat oder kurz PET feiert 2016 seinen 75. Geburtstag. Ursprünglich als Alternative zur Herstellung von Textilfasern entwickelt, ist das Material heute eines der wichtigsten in der Verpackungs- und Textilindustrie. Flaschen aus PET haben den Getränkemarkt nachhaltig geprägt. Über 85 % der alkoholfreien Getränke werden in Deutschland mittlerweile in PET-Einweg- oder PET-Mehrwegflaschen abgefüllt.
Doch noch immer liest man widersprüchliche Aussagen zum Thema. Immer wieder heißt es, PET sei schädlich für Gesundheit und Umwelt. Aber stimmt das überhaupt? Die gängigsten PET-Mythen im Faktencheck.
Glasflaschen sind ökologischer als Flaschen aus PET
Das stimmt so pauschal nicht. Bei der komplexen Ökobilanz einer Verpackung spielen unterschiedlichste Faktoren wie Verpackungsmaterial und -gewicht, Transportstrecken oder das Recycling eine Rolle.
Während PET-Mehrwegflaschen schon lange zu den umweltfreundlichsten Getränkeverpackungen zählen, konnten auch die PET-Einwegflaschen ökologisch stetig weiter verbessert werden. Sie sind in den vergangenen Jahren vor allem durch Maßnahmen wie Gewichtsverringerung, Recycling, kürzere Transporte und die Senkung des Energieverbrauchs bei der Herstellung immer umweltfreundlicher geworden. Bereits im Jahr 2010 fand das Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg GmbH (IFEU) heraus, dass die häufigste PET-Einwegflasche am Markt, die 1,5 l-Flasche für Wasser und kohlensäurehaltige Erfrischungsgetränke, zur Glas-Mehrwegflasche ökologisch gleichwertig ist.
PET-Getränkeflaschen enthalten Weichmacher
Diese Behauptung ist falsch. PET-Flaschen enthalten keine Weichmacher, erklärt das Bundesamt für Risikobewertung (BfR) auf seiner Webseite. Der Name Polyethylenterephtalat wird fälschlicherweise mit den Weichmachern Phtalaten in Verbindung gebracht, aber Phtalate und andere Weichmacher werden zur Herstellung von PET-Flaschen gar nicht benötigt. Eine Beigabe von Weichmachern würde auch keinen Sinn ergeben, denn die Flaschen würden hierdurch ihre Stabilität verlieren. Diese falsche Annahme hält sich vermutlich aufgrund der Ähnlichkeit der Namen Phthalat und Polyethylenterephthalat.
Bei der Herstellung von PET-Flaschen wird Bisphenol A (BPA) eingesetzt
Auch diese Behauptung widerlegt das Bundesamt für Risikobewertung, denn BPA wird für die Herstellung von PET-Flaschen nicht verwendet. Bisphenol A gehört zu einer Gruppe von Substanzen, die hormonähnlich wirken können und in Gegenständen aus Kunststoff vorkommen können. Bei der PET-Flaschen-Produktion kommt Bisphenol A jedoch nicht zum Einsatz.
Von PET-Flaschen gehen hormonähnliche Substanzen in das Mineralwasser über
Auch das stimmt so nicht. Laut BfR konnten Studien keinen Unterschied zwischen der östrogenen Aktivität von Mineralwässern aus PET-Flaschen und solchen aus Glasflaschen finden. Die bei vereinzelten Studien nachgewiesene Aktivität war bei beiden Verpackungen gleich und zudem etwa 10.000-fach geringer als die natürliche östrogene Aktivität von Getränken wie Milch, Bier oder Rotwein. Das BfR geht davon aus, dass diese geringe Aktivität nicht auf die PET-Flaschen zurückzuführen sei.
Aus wiederverwerteten PET-Getränkeflaschen werden nur minderwertige Produkte hergestellt
Das ist nicht richtig. Zu über 30 % werden die gesammelten PET-Getränkeflaschen heute genau wieder zu dem, was sie waren: Rohstoff für neue PET-Getränkeflaschen. Zu dem Schluss kommt die oben erwähnte GVM-Studie ebenfalls. Weitere Abnehmer sind die Textilfaser- (29 %) und die Folienindustrie (27 %). Aus dem Rest werden weitere Produkte hergestellt wie Bänder oder Reinigungsmittelflaschen (11 %).
Mineralwasser aus PET-Flaschen schmeckt nicht natürlich
Das ist ebenfalls so nicht korrekt. Richtig ist zwar, dass der Stoff Acetaldehyd aus PET-Flaschen ins Getränk übergehen und bereits ab sehr geringen Mengen einen leicht süßlich-fruchtigen Geschmack hervorrufen kann. Gesundheitlich ist das übrigens unbedenklich, weil Acetaldehyd in Wasser schon ab weniger als einem Hundertstel des gesetzlichen Grenzwertes deutlich gerochen oder geschmeckt werden kann. Damit aber der natürliche Geschmack von Mineralwasser unverändert bleibt, enthalten PET-Flaschen in Deutschland Blocker, die verhindern, dass das Acetaldehyd ins Wasser übergehen kann.
Acetaldehyd ist übrigens auch ein natürlicher Bestandteil von Früchten und anderen Lebensmitteln wie Käse. Teilweise kommt der Stoff dort in wesentlich höheren Konzentrationen vor als in den Mineralwässern aus PET-Flaschen.
Quelle K-Zeitung online
. . . dass gebogene Autoscheiben aus Kunststoff, eine durchsichtige Geige und das Dach des Münchner Olympiastadions auf hessischen Forschergeist zurückgehen? Erfreulicherweise müssen wir uns nicht mit dem sperrigen chemischen Namen Polymethylmethacrylat herumquälen, sondern können einfach von Plexiglas oder Acrylglas reden. Längst sind solche Kunststoffprodukte mit ihren glasartigen Eigenschaften aus unserem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken: Brillen, transparente Deckel von Butterdosen, Tortenhauben, durchsichtige Salatbestecke, Lineale oder Kunststoffscheiben für Wintergärten.
So wie Tempo zum Synonym für Papiertaschentücher wurde, ist auch Plexiglas ein geschützter Markenname, der sich für das neue Material einbürgerte. Entdeckt wurde die chemische Formel bereits vor 87 Jahren, die Vorgeschichte führt uns zurück ins Darmstadt des Jahres 1909.
Der Apotheker und Chemiker Otto Röhm und der Kaufmann Otto Haas waren mit ihrer jungen Firma für chemische Produkte von Esslingen nach Darmstadt gezogen. Der entscheidende Impuls für die Entwicklung von Röhm & Haas gelang 1928 mit der Erfindung des „organischen Glases“, an der der Mitarbeiter Walter Bauer maßgeblich beteiligt war. Röhm ließ 1933 die Marke „Plexiglas“ registrieren.
Zur Entstehung des Markennamens erzählt man die Anekdote, dass Röhm aus Begeisterung über den ungewöhnlichen Kunststoff gesagt haben soll: „Jetzt bin ich aber perplex.“ Die Verblüffung wich schnell der Erkenntnis von den vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten des Materials. Für Gebrauchsgegenstände spielte Plexiglas in den Folgejahren allerdings eine geringe Rolle, da die Rüstungsindustrie rasch die Vorteile des bruchsicheren Materials für die Kanzeln von Jagdflugzeugen erkannte.
Durchsichtige Musikinstrumente, wie sie das Werksorchester verwendete, setzten sich nicht durch, doch die Plexiglas-Geige – angefertigt zur Weltausstellung 1937 in Paris – wurde ausgezeichnet.
(hpdie)
Panoramadach mit Infrarot-Absorption
Das wärmeabsorbierende Panoramadach von Webasto bringt mehr Licht in den Innenraum des Smart for Two und hält die Wärme draußen.
Webasto liefert für die dritte Generation des Smart for Two das feststehende Panoramadach. Die 1,2 m2 große, transparente Dachscheibe besteht aus dem Leichtbauwerkstoff Polycarbonat. Das Dachsystem lässt viel Licht in den Innenraum und ist optisch eine Verlängerung der Frontscheibe.
Die technische Besonderheit des Dachsystems ist dessen Fähigkeit Sonnenenergie zu absorbieren und somit dem Aufheizen des Fahrzeuginnenraums entgegenwirken. Das heißt, die IR-Strahlung bleibt dort, wo sie hingehört: draußen. Verantwortlich dafür sind in das Polycarbonat integrierte Infrarot-Absorber, die bereits im Granulat enthalten sind, aus dem die Scheiben gefertigt werden. Erstmals kommt das Polycarbonat-Produkt Makrolon AG2677 von Bayer Material Science in der farb- und temperaturstabilen, wärmeabsorbierenden Farbe 771079 zum Einsatz.
Leicht, schlagzäh und witterungbeständig
Der Werkstoff Polycarbonat ist sehr schlagzäh, witterungsbeständig und leicht. Im Vergleich zu Glas lassen sich Gewichtseinsparungen von bis zu 50 % erzielen. Die Kunststoffscheibe im neuen Smart for Two wiegt nur 9,8 kg. Das geringe Gewicht verringert nicht nur den Kraftstoffverbrauch, sondern verbessert auch dessen Fahrdynamik, da sich der Fahrzeugschwerpunkt nach unter verlagert. Auch unter ökologischen Aspekten ist die Infrarot-Absorption ein Gewinn, denn wird der Innenraum weniger aufgeheizt, ist der Bedarf an Kühlung durch die Klimaanlage geringer. Das senkt den Kraftstoffverbrauch zusätzlich.
Das Dach wird mittels Zweikomponenten-Spritzprägen hergestellt. Neben dem transparenten Makrolon AG2677 kommt als zweite Komponente das schwarz eingefärbte Polycarbonat-ABS-Blend Bayblend T95 MF zum Einsatz. Es ermöglicht den Einbau zusätzlicher Funktionen wie zum Beispiel Schraubdome an der Unterseite des Daches. An ihnen wird ein stufenlos verstellbares Stoffrollo befestigt, mit dem sich die Helligkeit im Fahrzeuginneren steuern lässt.
Eine Lackbeschichtung macht das Panoramadach beständig gegen Kratzer und Witterungseinflüsse. Das Dachsystem ist das weltweit größte spritzgegossene, transparent beschichtete Autodach mit Infrarot-Absorber. (lz)
Copyright © 2015 - Vogel Business Media 23.02.15 | Redakteur: Lea Ziegler
Daraus könnte eine Geschichte für die Sendung mit der Maus werden: Ford und Ketchup-Hersteller Heinz wollen Autoteile aus Tomatenresten machen.
Dearborn - Gemeinsam mit dem Ketchup-Produzenten H.J. Heinz Company will der Automobilhersteller Ford Kunststoffe aus Tomatenresten entwickeln. Getrocknete Tomatenschalen könnten demnach in Kabelhalterungen und Innenraumablagen Verwendung finden.
Die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen begann vor fast zwei Jahren. Seitdem versucht Ford in verschiedenen Projekten gemeinsam mit Heinz, Coca-Cola oder Nike einen Kunststoff auf 100-prozentiger Pflanzenbasis zu entwickeln. Das Bio-Material soll die Verwendung von Erdöl-Produkten bei der Kunststoffherstellung reduzieren und so die CO2-Bilanz der Fahrzeugproduktion verbessern.
Es bleiben noch viele Fragen bis zur Serienreife
Wann und in welchem Modell der Tomaten-Kunststoff zum Einsatz kommen könnte, ist allerdings noch völlig unklar. Laut Vidhu Nagpal, Associate Director, Packaging bei der H.J. Heinz Company, befindet sich die Forschung noch in einem frühen Stadium, viele Fragen seien noch offen. Jährlich werden bei Heinz mehr als zwei Millionen Tonnen Tomaten verarbeitet. Die Forscher suchen nun nach Möglichkeiten, unnötige Schalen, Stängel und Samen nutzbar zu machen.
"Wir untersuchen, ob sich dieses Nebenprodukt aus der Lebensmittelverarbeitung für Anwendungen im Automobilbau eignet", erklärte Ellen Lee, Plastics Research Technical Specialist der Ford Motor Company. Seit 2011 setzt Ford vermehrt auf Recycling-Materialien. So kommen in Ford-Modellen zum Beispiel Soja-Schaumstoffe, Verbundwerkstoffe aus Kokos und alte Jeans zum Einsatz. Die Baumwolle aus letzteren dient als Material für Teppichböden und Sitzbezüge.
Quelle: mit Material von SP-X
"Da bin ich aber perplex!"
Die Erfolgsgeschichte des Plexiglases beginnt 1920. Da erkennt der deutsche Chemiker Hermann Staudinger, dass Kunststoffe aus langen Ketten mit immer denselben Bausteinen bestehen. Der Unternehmer Otto Röhm macht sich diese Erkenntnis für eine synthetische Lederbeize und ein Waschmittel zunutze.
Dann gelingt es Röhms Forscherteam, aus Methylacrylsäure Acrylglas herzustellen. "Da bin ich aber perplex!" soll der Unternehmer bei der Entdeckung ausgerufen haben – das Plexiglas hat seinen Namen. Am 8. April 1934 wird das Material patentiert. Drei Jahre später wird das Material auf der Weltausstellung von Paris als Sensation gefeiert.
Nazibomber und Leuchtreklamen
Anfangs werden Brillengläser, Autoscheiben und die Instrumente für ein komplettes Streichquartett aus dem durchsichtigen und extrem leichten, leider aber nicht besonders kratzfesten Material hergestellt. Später kommen Plexiglashauben für die Bomber der Wehrmacht hinzu.
Nach dem 2. Weltkrieg erobert Plexiglas den zivilen Strassenverkehr, aber auch die Schmuck- und Designerszene sowie die Bauindustrie: Ohrringe, Stühle, Fensterscheiben und Neonreklamen aus Plexiglas haben Konjunktur.
Quelle
WDR
Extrem schmale Grundstücke sind preiswert, aber kaum bebaubar. Dass dem Architekten Thomas Sixt Finckh in Esslingen trotzdem ein so kompaktes wie grosszügiges Familienhaus gelang, liegt an dünnen Aussenwänden aus Polycarbonat. Das gelungene Experiment zeichneten wir mit einem Zusatzpreis aus.
Polycarbonat
ist allgegenwärtig. Man setzt sich den Kunststoff auf den Kopf oder auf die Nase, hantiert täglich damit und nimmt ihn zuweilen sogar in den Mund. Schutzhelme, Brillengläser, Campinggeschirr, CDs
und DVDs: Polycarbonat (PC) kommt bevorzugt da zum Einsatz, wo ein hartes, schlag- und säure-festes, steifes, lichtdurchlässiges Material verlangt ist. Im Bauwesen begegnet es einem seit langem
bei Gewächshäusern, immer öfter präsentieren sich Werks- und Lagerhallen mit weiss-opaken oder eingefärbten Fassaden aus PC Lichtbauelementen.
Aber ein Wohnhaus mit dünnen, durchscheinenden Plastikwänden? Wo gibt’s denn so was! Der Architekt Thomas Sixt Finckh, seine Frau Kirstin und ihre Kinder Bo, 16, und Fee, 12, haben es gewagt –
und betrachten ihr im Januar 2012 bezogenes Familiendomizil als Gewinn fürs Leben.
"Jahrelang hatten wir rund um Stuttgart vergeblich nach einem bezahlbaren Bauplatz gesucht", erzählt der Planer, der gemeinsam mit seinem Vater und seinem Bruder das Stuttgarter Büro Finckh
Architekten betreibt. Eines Abends entdeckte man aber ein "Wahnsinnsangebot" im Internet: ein Grundstück in Esslingen, hoch über der Stadt inmitten einer ruhigen Siedlung am Südhang gelegen und
unglaublich günstig. Nur einen Haken hatte die Sache. Die angepriesene Parzelle entpuppte sich als eine nur 9,70 Meter breite, dazu noch äusserst steile Schneise zwischen zwei Wohn-häusern, doch
der Preis und die Aussicht gaben schliesslich den Ausschlag zum Kauf.
Aber was anfangen mit dem Schlauch? Nach Abzug der vorgeschriebenen Mindestabstände zu den Nachbargrundstücken blieben lediglich 4,70 Meter Breite fürs Haus übrig. Dicke, den Innenraum einengende
Mauern verboten sich also. Doch nicht nur deshalb entschied sich der Architekt für die Sechs-Zentimeter-Lösung: "Diese Polycarbonat-platten haben einen Wärmedämmwert wie ein gutes
Dreischeibenglas, halten unter Garantie mindestens 25 Jahre und bringen viel Tageslicht ins Innere.“
Spiel der Formen im Licht
Die
transluzenten Wände machten den kostspieligen Einbau von Fenstern an den Hausflanken überflüssig. Dafür öffnen sich beide Stirnseiten mit raumhohen Glasflächen komplett zur Strasse nach Süden und
zum kleinen Garten nach Norden. Zwischen seinen elefantösen Nachbarn wirkt das schlanke Bauwerk wie eine Gazelle. Beim Anblick des grazilen Gehäuses fragt man sich unwillkürlich, was ihm wohl
Halt geben mag. Auf der Aussenhaut jedenfalls zeichnet sich kein Skelett ab.
Der Haupteingang findet sich an der östlichen Giebelwand auf Höhe des ersten Obergeschosses. Über eine Freitreppe aus Gitterrosten geht es, vorbei an der vermieteten Einliegerwohnung im Parterre,
die Böschung hinauf. Drinnen empfängt den Besucher ein tagheller Eingangsflur, der sich von PC-Wand zu PC-Wand über die gesamte Gebäudebreite erstreckt. Hier wird auch offenbar, was das Haus im
Innersten zusammenhält: ein paar tragende Wände aus Stahlbeton, "roh belassen, wie er aus der Schalung kam".
Architekten: Finckh Architekten, Im unteren
Kienle 30, 70184 Stuttgart, Tel. 0711-2237651, www.finckharchitekten.de
Bauzeit: Februar 2011 bis Januar 2012
Wohnfläche: 147 m², Nutzfläche: 35 m²
Grundstücksgrösse: 456 m²
Bauweise: Beton-Skelettkonstruktion
Fassade: transluzente, hochdämmende Polycarbonatplatten, 6 cm (Giebelfassaden); Sonnenschutzverglasung
(Trauffassaden)
Dach: Satteldach, Sichtbeton mit integrierter Photovoltaikanlage
Raumhöhe: 2,40 m
Decken/Wände: Sichtbeton, Polycarbonatplatten
Fussboden: Sichtbeton-Estrich, imprägniert, mit Fussbodenheizung
Energiekonzept: Solewasser-Wärmepumpe mit zwei
Vertikal-Kollektoren à 75 m
Jahresheizwärmebedarf (Qh): 39,1 kWh/m²a
Jahresprimärenergiebedarf (Qp): 15,4 kWh/m²a
Spez.Transmissionswärmeverlust (ht-Wert): <0,34 W/m²K
- Deutliche Gewichtseinsparung gegenüber Glas
- Langlebig und hoch transparent
Das Evonik Geschäftsgebiet Acrylic Polymers ist Hersteller des inspirierenden Kunststoffs Plexiglas und bietet mit seinen Formmasse- und Halbzeug-Spezialitäten ein breites Portfolio für eine Vielzahl zukunftsorientierter Anwendungen. Einer der wichtigsten Märkte für Plexiglas ist die Automobilindustrie.
Leichtigkeit spart Treibstoff und schont damit die Umwelt. Ein Aspekt, der schon für Autos mit konventionellem Antrieb wichtig ist. Noch entscheidender ist das Gewicht für den wachsenden Markt der Elektromobilität.
Deshalb sind Verscheibungen aus Plexiglas bei Evonik ein großes Thema. Denn Plexiglas Scheiben sind rund 40-50 Prozent leichter als herkömmliche Glasscheiben; das war einer der entscheidenden Punkte für die Entwickler des Elektrofahrzeugs Rinspeed microMAX. Dazu kommen die hohe Transparenz und die unübertroffene Witterungsbeständigkeit.
Die Vorteile treten klar zutage. Neben der Gewichtseinsparung sind es vor allem die exzellente Transparenz von Plexiglas, die sehr gute Witterungsbeständigkeit, die angenehme Akustik sowie die ausgezeichnete Formbarkeit des Materials, die gegenüber herkömmlichen Glasverscheibungen ganz neue Designmöglichkeiten eröffnet.
Um das komplette Spektrum an Verscheibungen für den Automobilbau abdecken zu können, verfolgt Evonik zwei Entwicklungslinien: monolithische und Multilayer-Systeme auf Basis von Plexiglas®. Beschichtete Platten in verschiedenen Dicken erhielten bereits die ECE R 43-Zertifizierung für Seiten-, Heck- und Dachverscheibungen. In der Praxis werden die Verscheibungen aus Plexiglas in einem Lotus auf der Rennstrecke getestet. Dieser ist mit einer Frontscheibe sowie den Seitenscheiben aus dem hochtransparenten, witterungsbeständigen und leichten Material ausgestattet. Plexiglas Scheiben sind nun schon seit einigen Jahren im Einsatz und haben bereits viele Rennen mit Bravour bestanden.
Und die Plexiglas Entwickler denken natürlich weiter: bereits heute lassen sich beispielsweise IR-reflektierende Verscheibungen und integrierte Fotovoltaikzellen im Autodach realisieren. Funktionsintegration ist das Stichwort und den Möglichkeiten dafür sind noch lange keine Grenzen gesetzt.
Fast alle Fotodienstleister bieten
inzwischen auch Abzüge hinter Acrylglas an. Das auch als Plexiglas bekannte Material darf aber trotz der Namensverwandtschaft keinesfalls mit Reiniger für echtes Glas behandelt werden, warnt der
Photoindustrie-Verband.
Denn bei wiederholter Anwendung wird dadurch die Acrylglas-Oberfläche stumpf und es kann zu Rissbildungen kommen. Empfehlenswerter sei für die Reinigung Antistatischer Kunststoffreiniger und
ein weiches Tuch. (kein
Papier und Vorsicht bei der Verwendung von Mikrofasertüchern).
Acrylglas schützt das Bild und erhöht die Strahlkraft der Farben. Fotos können sowohl direkt hinter das Plexiglas gedruckt oder zunächst auf Fotopapier ausbelichtet und dann mit Folie von hinten
aufgezogen werden.
Plexiglasreiniger und Polierpaste hier erhältlich
Glasreiniger für Fotos hinter Acrylglas tabu - Lesen Sie mehr
auf:
http://www.aachenernachrichten.de/ratgeber/lifestyle/glasreiniger-fuer-fotos-hinter-acrylglas-tabu-
Alles so schön bunt hier: Der Pop-Star unter den Designern hat sich in diesem Restaurant in Seoul, Korea, mal wieder seiner eigenen Erscheinung entsprechend ein Denkmal gesetzt.
Minimalismus ist seine Sache nicht, Karim Rashid steht auf Farben und Opulenz. Dies wird im Restaurant Amoje Food Capital mehr als deutlich. Als Ort, um Menschen zu treffen und zu essen bietet sich das Lokal an. In mehrere Inseln aufgeteilt soll der Raum zu Interaktion und Kommunikation einladen.
An mehreren Stationen wird Essen angeboten, integriert in den allgemeinen Restaurantbereich. Die Gestaltung des Bodens unterstreicht die fließenden Übergänge – und sorgt für einen dynamischen, wenn auch vielleicht eher unruhigen, Gesamteindruck.
www.detail.de/daily/karim-im-kunststoff-rausch-amoje-food-capital-24818/
Vor hundert Jahren erhielt der deutsche Chemiker Fritz Klatte das Patent auf ein "Verfahren zur Herstellung einer auf Hornersatz, Filme, Kunstfäden, Lacke und dergleichen verarbeitbaren plastischen Masse" - das PVC. Die Rohstoffe dafür werden aus Erdöl und Steinsalz gewonnen. Heute ist der leichte und haltbare Kunststoff aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken.
Nashorn-Diebe in Bonner Museum
VON MATTHIAS RIEMEN - zuletzt aktualisiert: 21.05.2013
Bonn (RP).
Die Einbrecher fielen auf eine Kunststoff-Nachbildung herein.
Sie wollten Beute im mittleren sechsstelligen Bereich machen und gingen mit ein Paar Kilogramm Kunststoff nach Hause. Wie der "Express" berichtet, brachen unbekannte Täter in das Bonner Museum König ein und sägten einem ausgestopften Rhinozeros beide Hörner ab. Was sie offenbar nicht wussten: Das Museum hatte aus Sicherheitsgründen die Originale schon vor mehr als einem Jahr entfernt und gegen Nachbildungen aus Kunststoff ausgetauscht.
Lumpensammler gehörten zu den Ersten, die ein professionelles Recycling betrieben. Sie sammelten Abfälle, um sie an Wiederverwerter zu verkaufen. Mit der Erfindung des Buchdrucks florierte
ihr Geschäft, denn Papier wurde damals aus alten Lumpen hergestellt.
Statt alter Kleidungsstücke verwerten Recyclinganlagen heute vor allem Altpapier, Glas, Metalle und Bioabfälle. Kunststoffe können verbrannt werden, um die darin gespeicherte Energie zu
nutzen (thermisches Recycling) oder sie werden zerkleinert, eingeschmolzen und in neue Produkte umgewandelt (mechanisches Recycling).
Einen ganz anderen Weg geht eine spezielle Anlage, die PLEXIGLAS® wieder in seine Ausgangsbausteine zerlegt (chemisches Recycling). Die Vorteile: Ressourcen werden eingespart, der
Ursprungsbestandteil von PLEXIGLAS® wird von allen weiteren Stoffen befreit und Abfälle werden vermieden. Das schützt die Umwelt – bei nahezu gleichbleibender Produktqualität.
Mit einem in Europa für Kunststoffe einzigartigen Herstellungsverfahren kann PLEXIGLAS® recycelt werden. Materialverluste entstehen
nicht.
Umwelt schützen und PLEXIGLAS® recyceln – Nutzen auf einen Blick
• Abfälle werden vermieden
• Ressourcen werden eingespart
• Keine Materialverluste im Recyclingprozess
• Hohe Reinheit des recycelten Materials
18.12.2012
Obwohl Experten und auch die vorbereitenden Ausschüsse davon abrieten, hat nach dem Schweizer Nationalrat nun auch der Ständerat der Schweiz einen Verbotsantrag für Einwegtragetaschen aus Kunststoff zugestimmt. Handelsketten wie Migros und Coop halten die Maßnahme nicht für ökologisch begründbar, und natürlich ist auch der Kunststoff Verband Schweiz (KVS, Aarau / Schweiz; www.kvs.ch) entsetzt über die Entscheidung. enn dDie Schweiz sei vorbildlich hinsichtlich der Verwertung und Entsorgung auch von Kunststofftüten, es handle sich mithin um einen "gesetzgeberischen Leerlauf".
Und selbst die Schweizer Umweltministerin Doris Leuthard hält ein Verbot nicht für verhältnismäßig, weshalb der Bundesrat zuvor auch eine entsprechende Empfehlung an die Räte ausgesprochen hatte. Nichtsdestoweniger muss sich nun der nicht Bundesrat um die Formulierung eines entsprechenden Gesetzes kümmern.
Schon sind 1,5 Tonnen Kunststoff gesammelt
Von Gabriel Berger. Aktualisiert am 11.10.2012 . (Thuner Tagblatt)
Seit einem Monat sammelt die Avag an neun Orten in der Region Thun und im Oberland Kunststoffabfälle und Getränkekartons. Bis heute sind bereits 1500 Kilogramm Material zusammengekommen.
Neun mal in der Region
Während des Pilotprojekts zur separaten Sammlung und Verwertung von Kunststoffabfällen (vgl. Haupttext) können
Interessierte ihre Abfälle an 17 Orten im Einzugsgebiet der AG für Abfallverwertung (Avag) abgeben. 9 Sammelstellen befinden sich in der Region Thun und im Oberland:
Thun: Sammelhof der Stadt Thun, Militärstrasse 7
Steffisburg: Landi, Glockentalstrasse 50
Steffisburg: Werkhof der Gemeinde, Schächliweg
Uetendorf: Sammelstelle an der Bahnhofstrasse
Jaberg: Entsorgungszentrum der Avag, Türliacher (zusätzlich Sammelstelle für saubere Verpackungs- und Silofolien)
Wimmis: Entsorgungszentrum der Avag, Steinigand
Frutigen: Entsorgungszentrum der Avag, Mike-Schmid-Olympiastrasse 16
Frutigen: Gemeinde-Sammelstelle, Marktplatz
Saanen: Entsorgungszentrum der Avag, Oey 28.
Kunststoff ist nicht gleich Kunststoff. Das zeigt sich auch beim Abfall. Während Herr und Frau Schweizer bereits seit längerem äusserst pflichtbewusst PET-Flaschen recyceln – 2011 zum Beispiel lag die Rücklaufquote bei 81 Prozent –, hapert es bei anderen, vergleichbaren Stoffen noch. In der Vergangenheit lag dies auch an den fehlenden Rückgabemöglichkeiten.
Erste Rückmeldungen positiv
Vor einem Monat hat die in Thun beheimatete AG für Abfallverwertung (Avag) ein Pilotprojekt lanciert, das Abhilfe schaffen soll. An insgesamt 17 Standorten im ganzen Avag-Einzugsgebiet – davon 9 in der Region Thun und im Oberland (vgl. Kasten) – können Private gebrauchte Kunststoffflaschen und Getränkekartons gratis entsorgen. «In den ersten drei Wochen sind so schon 1500 Kilogramm Kunststoffabfälle zusammengekommen», freut sich Heiner Straubhaar, Geschäftsleiter der Avag. «Die ersten Rückmeldungen der Betreiber, aber auch der Benutzer sind positiv.»
Zunächst hatten einige Konsumenten die neuen Sammelboxen noch verwechselt und auch zur Entsorgung von PET-Flaschen verwendet. Dafür sind sie jedoch nicht vorgesehen, sondern explizit für Essig-, Speiseöl-, Putzmittel-, Shampoo- oder Geschirrspülmittelflaschen und PE-Milchflaschen. Wegen durchschnittlich höherer Verunreinigung nicht gestattet sind dagegen Joghurtbecher, Früchte- und Gemüseschalen oder Fleischverpackungen.
15 Prozent im Kehrichtsack
Die meisten der genannten Gebinde landen heute im normalen Hauskehricht und werden in den Kehrichtverbrennungsanlagen thermisch verwertet – das heisst: aus ihnen wird Energie und Wärme gewonnen. Weil immer mehr Lebensmittel, die früher in Verpackungen aus Glas, Metall oder Karton gesteckt wurden, heute mit Plastik umhüllt sind, macht der Anteil der Kunststoffabfälle im Kehrichtsack bereits 15 Prozent aus. Pro Kopf und Jahr sind es in der Schweiz gemäss aktuellen Zahlen 125 Kilogramm. Laut dem Bundesamt für Umwelt (Bafu) zeigen neue Studien, dass das stoffliche Recycling bestimmter Kunststoffabfälle gegenüber der thermischen Verwertung durchaus Vorteile hat. «Es könnte die Umwelt entlasten und wäre auch volkswirtschaftlich sinnvoll, weil wertvolle Rohstoffe, insbesondere Erdöl, eingespart würden», sagt Michel Monteil, Sektionschef Abfallverwertung und -behandlung beim Bafu.
Auch Industrie soll profitieren
Genau dieses stoffliche Recycling wird beim Pilotprojekt der Avag nun umgesetzt. Das Sammelgut wird vollumfänglich zur InnoRecycling AG in Eschlikon TG gebracht, wo neue Kunststoffprodukte und aus den zurückgewonnenen Zellstofffasern der Getränkekartons neuer Karton entsteht. Je nach Reinheitsgrad zahlt die InnoRecycling AG den Anlieferern einen Geldbetrag für das Sammelgut. Wie viel dabei für die Avag rausschaut, lässt sich gemäss Heiner Straubhaar noch nicht sagen. Er gibt aber auch zu bedenken, dass für die Avag relativ hohe Transportkosten anfallen, weil auch kleinere Mengen Kunststoff vergleichsweise viel Platz in Lastwagen beanspruchen.
Die neuste Recycling-Offensive richtet sich übrigens nicht nur an Private: Die Avag will auch Industrie, Gewerbe und Landwirtschaft dazu animieren, Verpackungs- und Silofolien vermehrt zurückzubringen. In der Region Thun werden diese Abfälle beim Avag-Entsorgungszentrum in Jaberg angenommen und danach ebenfalls nach Eschlikon gefahren. Je nach Qualität und Beschaffenheit des Materials erhalten die Anlieferer sogar Vergütungen ausbezahlt.
Auswertung in einem Jahr
Das Pilotprojekt ist vorerst auf ein Jahr angelegt. In dieser Zeit sollen «logistische und ökonomische Entscheidungsgrundlagen» geschaffen werden, um die Separatsammlung für Kunststoffabfälle permanent einzuführen. «Wir haben für die Sammelstellen bewusst sowohl grössere als auch kleinere Gemeinden ausgewählt, um die unterschiedlichen Anforderungen und Bedürfnisse in der Stadt und auf dem Land besser eruieren zu können», erklärt Avag-Geschäftsleiter Heiner Straubhaar.
Eine erste Zwischenbilanz soll bereits Ende Jahr gezogen werden; die Gesamtauswertung des Projekts, das unter anderem vom kantonalen Amt für Wasser und Abfall unterstützt wird, erfolgt aber erst im Herbst 2013. «Je nach Jahreszeit differieren nämlich die Menge und die Art des Sammelguts», sagt Straubhaar. (Thuner Tagblatt)
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Kleiderschrankes, durch spezielle Fertigung sind Möbeloberfläche und Licht keine voneinander getrennten Bauteile, sondern bilden eine funktionelle Einheit.
Allen die uns kennen wünschen wir schöne Sommerferien.
Wir sind auch während der Sommermonate für Sie erreichbar. Vielleicht benutzen Sie die etwas ruhigere Zeit uns und unseren Showroom zu besuchen.
Wir freuen uns. Bis bald
26.10.2016 −
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Egal ob Trillerpfeife, Tornetze, Eckfahnen, rote und gelbe Karten, Schienbeinschoner, Fussbälle. Richtig gehört, bereits seit 1986 hat Leder am Fußball ausgedient. Der moderne Fußball ist schneller, dynamischer und athletischer. Kunststoffe spielen bei dieser Entwicklung eine entscheidende Rolle. Ob Trikot, Fußballschuhe oder Stadion: Der Kunststoff spielt immer mit.
Kürzlich hat der Kunststoff PET seinen 75-jährigen Geburtstag gefeiert. Obwohl er schon so lange ein Teil unseres Alltags ist halten sich falsche oder halbwahre Überzeugungen hartnäckig. Im folgenden widmet sich das Forum PET den gängigsten Mythen zum Thema - und sorgt für Aufklärung.
Der Kunststoff Polyethylenterephthalat oder kurz PET feiert 2016 seinen 75. Geburtstag. Ursprünglich als Alternative zur Herstellung von Textilfasern entwickelt, ist das Material heute eines der wichtigsten in der Verpackungs- und Textilindustrie. Flaschen aus PET haben den Getränkemarkt nachhaltig geprägt. Über 85 % der alkoholfreien Getränke werden in Deutschland mittlerweile in PET-Einweg- oder PET-Mehrwegflaschen abgefüllt.
Doch noch immer liest man widersprüchliche Aussagen zum Thema. Immer wieder heißt es, PET sei schädlich für Gesundheit und Umwelt. Aber stimmt das überhaupt? Die gängigsten PET-Mythen im Faktencheck.
Glasflaschen sind ökologischer als Flaschen aus PET
Das stimmt so pauschal nicht. Bei der komplexen Ökobilanz einer Verpackung spielen unterschiedlichste Faktoren wie Verpackungsmaterial und -gewicht, Transportstrecken oder das Recycling eine Rolle.
Während PET-Mehrwegflaschen schon lange zu den umweltfreundlichsten Getränkeverpackungen zählen, konnten auch die PET-Einwegflaschen ökologisch stetig weiter verbessert werden. Sie sind in den vergangenen Jahren vor allem durch Maßnahmen wie Gewichtsverringerung, Recycling, kürzere Transporte und die Senkung des Energieverbrauchs bei der Herstellung immer umweltfreundlicher geworden. Bereits im Jahr 2010 fand das Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg GmbH (IFEU) heraus, dass die häufigste PET-Einwegflasche am Markt, die 1,5 l-Flasche für Wasser und kohlensäurehaltige Erfrischungsgetränke, zur Glas-Mehrwegflasche ökologisch gleichwertig ist.
PET-Getränkeflaschen enthalten Weichmacher
Diese Behauptung ist falsch. PET-Flaschen enthalten keine Weichmacher, erklärt das Bundesamt für Risikobewertung (BfR) auf seiner Webseite. Der Name Polyethylenterephtalat wird fälschlicherweise mit den Weichmachern Phtalaten in Verbindung gebracht, aber Phtalate und andere Weichmacher werden zur Herstellung von PET-Flaschen gar nicht benötigt. Eine Beigabe von Weichmachern würde auch keinen Sinn ergeben, denn die Flaschen würden hierdurch ihre Stabilität verlieren. Diese falsche Annahme hält sich vermutlich aufgrund der Ähnlichkeit der Namen Phthalat und Polyethylenterephthalat.
Bei der Herstellung von PET-Flaschen wird Bisphenol A (BPA) eingesetzt
Auch diese Behauptung widerlegt das Bundesamt für Risikobewertung, denn BPA wird für die Herstellung von PET-Flaschen nicht verwendet. Bisphenol A gehört zu einer Gruppe von Substanzen, die hormonähnlich wirken können und in Gegenständen aus Kunststoff vorkommen können. Bei der PET-Flaschen-Produktion kommt Bisphenol A jedoch nicht zum Einsatz.
Von PET-Flaschen gehen hormonähnliche Substanzen in das Mineralwasser über
Auch das stimmt so nicht. Laut BfR konnten Studien keinen Unterschied zwischen der östrogenen Aktivität von Mineralwässern aus PET-Flaschen und solchen aus Glasflaschen finden. Die bei vereinzelten Studien nachgewiesene Aktivität war bei beiden Verpackungen gleich und zudem etwa 10.000-fach geringer als die natürliche östrogene Aktivität von Getränken wie Milch, Bier oder Rotwein. Das BfR geht davon aus, dass diese geringe Aktivität nicht auf die PET-Flaschen zurückzuführen sei.
Aus wiederverwerteten PET-Getränkeflaschen werden nur minderwertige Produkte hergestellt
Das ist nicht richtig. Zu über 30 % werden die gesammelten PET-Getränkeflaschen heute genau wieder zu dem, was sie waren: Rohstoff für neue PET-Getränkeflaschen. Zu dem Schluss kommt die oben erwähnte GVM-Studie ebenfalls. Weitere Abnehmer sind die Textilfaser- (29 %) und die Folienindustrie (27 %). Aus dem Rest werden weitere Produkte hergestellt wie Bänder oder Reinigungsmittelflaschen (11 %).
Mineralwasser aus PET-Flaschen schmeckt nicht natürlich
Das ist ebenfalls so nicht korrekt. Richtig ist zwar, dass der Stoff Acetaldehyd aus PET-Flaschen ins Getränk übergehen und bereits ab sehr geringen Mengen einen leicht süßlich-fruchtigen Geschmack hervorrufen kann. Gesundheitlich ist das übrigens unbedenklich, weil Acetaldehyd in Wasser schon ab weniger als einem Hundertstel des gesetzlichen Grenzwertes deutlich gerochen oder geschmeckt werden kann. Damit aber der natürliche Geschmack von Mineralwasser unverändert bleibt, enthalten PET-Flaschen in Deutschland Blocker, die verhindern, dass das Acetaldehyd ins Wasser übergehen kann.
Acetaldehyd ist übrigens auch ein natürlicher Bestandteil von Früchten und anderen Lebensmitteln wie Käse. Teilweise kommt der Stoff dort in wesentlich höheren Konzentrationen vor als in den Mineralwässern aus PET-Flaschen.
Quelle K-Zeitung online
. . . dass gebogene Autoscheiben aus Kunststoff, eine durchsichtige Geige und das Dach des Münchner Olympiastadions auf hessischen Forschergeist zurückgehen? Erfreulicherweise müssen wir uns nicht mit dem sperrigen chemischen Namen Polymethylmethacrylat herumquälen, sondern können einfach von Plexiglas oder Acrylglas reden. Längst sind solche Kunststoffprodukte mit ihren glasartigen Eigenschaften aus unserem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken: Brillen, transparente Deckel von Butterdosen, Tortenhauben, durchsichtige Salatbestecke, Lineale oder Kunststoffscheiben für Wintergärten.
So wie Tempo zum Synonym für Papiertaschentücher wurde, ist auch Plexiglas ein geschützter Markenname, der sich für das neue Material einbürgerte. Entdeckt wurde die chemische Formel bereits vor 87 Jahren, die Vorgeschichte führt uns zurück ins Darmstadt des Jahres 1909.
Der Apotheker und Chemiker Otto Röhm und der Kaufmann Otto Haas waren mit ihrer jungen Firma für chemische Produkte von Esslingen nach Darmstadt gezogen. Der entscheidende Impuls für die Entwicklung von Röhm & Haas gelang 1928 mit der Erfindung des „organischen Glases“, an der der Mitarbeiter Walter Bauer maßgeblich beteiligt war. Röhm ließ 1933 die Marke „Plexiglas“ registrieren.
Zur Entstehung des Markennamens erzählt man die Anekdote, dass Röhm aus Begeisterung über den ungewöhnlichen Kunststoff gesagt haben soll: „Jetzt bin ich aber perplex.“ Die Verblüffung wich schnell der Erkenntnis von den vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten des Materials. Für Gebrauchsgegenstände spielte Plexiglas in den Folgejahren allerdings eine geringe Rolle, da die Rüstungsindustrie rasch die Vorteile des bruchsicheren Materials für die Kanzeln von Jagdflugzeugen erkannte.
Durchsichtige Musikinstrumente, wie sie das Werksorchester verwendete, setzten sich nicht durch, doch die Plexiglas-Geige – angefertigt zur Weltausstellung 1937 in Paris – wurde ausgezeichnet.
(hpdie)
Panoramadach mit Infrarot-Absorption
Das wärmeabsorbierende Panoramadach von Webasto bringt mehr Licht in den Innenraum des Smart for Two und hält die Wärme draußen.
Webasto liefert für die dritte Generation des Smart for Two das feststehende Panoramadach. Die 1,2 m2 große, transparente Dachscheibe besteht aus dem Leichtbauwerkstoff Polycarbonat. Das Dachsystem lässt viel Licht in den Innenraum und ist optisch eine Verlängerung der Frontscheibe.
Die technische Besonderheit des Dachsystems ist dessen Fähigkeit Sonnenenergie zu absorbieren und somit dem Aufheizen des Fahrzeuginnenraums entgegenwirken. Das heißt, die IR-Strahlung bleibt dort, wo sie hingehört: draußen. Verantwortlich dafür sind in das Polycarbonat integrierte Infrarot-Absorber, die bereits im Granulat enthalten sind, aus dem die Scheiben gefertigt werden. Erstmals kommt das Polycarbonat-Produkt Makrolon AG2677 von Bayer Material Science in der farb- und temperaturstabilen, wärmeabsorbierenden Farbe 771079 zum Einsatz.
Leicht, schlagzäh und witterungbeständig
Der Werkstoff Polycarbonat ist sehr schlagzäh, witterungsbeständig und leicht. Im Vergleich zu Glas lassen sich Gewichtseinsparungen von bis zu 50 % erzielen. Die Kunststoffscheibe im neuen Smart for Two wiegt nur 9,8 kg. Das geringe Gewicht verringert nicht nur den Kraftstoffverbrauch, sondern verbessert auch dessen Fahrdynamik, da sich der Fahrzeugschwerpunkt nach unter verlagert. Auch unter ökologischen Aspekten ist die Infrarot-Absorption ein Gewinn, denn wird der Innenraum weniger aufgeheizt, ist der Bedarf an Kühlung durch die Klimaanlage geringer. Das senkt den Kraftstoffverbrauch zusätzlich.
Das Dach wird mittels Zweikomponenten-Spritzprägen hergestellt. Neben dem transparenten Makrolon AG2677 kommt als zweite Komponente das schwarz eingefärbte Polycarbonat-ABS-Blend Bayblend T95 MF zum Einsatz. Es ermöglicht den Einbau zusätzlicher Funktionen wie zum Beispiel Schraubdome an der Unterseite des Daches. An ihnen wird ein stufenlos verstellbares Stoffrollo befestigt, mit dem sich die Helligkeit im Fahrzeuginneren steuern lässt.
Eine Lackbeschichtung macht das Panoramadach beständig gegen Kratzer und Witterungseinflüsse. Das Dachsystem ist das weltweit größte spritzgegossene, transparent beschichtete Autodach mit Infrarot-Absorber. (lz)
Copyright © 2015 - Vogel Business Media 23.02.15 | Redakteur: Lea Ziegler
Daraus könnte eine Geschichte für die Sendung mit der Maus werden: Ford und Ketchup-Hersteller Heinz wollen Autoteile aus Tomatenresten machen.
Dearborn - Gemeinsam mit dem Ketchup-Produzenten H.J. Heinz Company will der Automobilhersteller Ford Kunststoffe aus Tomatenresten entwickeln. Getrocknete Tomatenschalen könnten demnach in Kabelhalterungen und Innenraumablagen Verwendung finden.
Die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen begann vor fast zwei Jahren. Seitdem versucht Ford in verschiedenen Projekten gemeinsam mit Heinz, Coca-Cola oder Nike einen Kunststoff auf 100-prozentiger Pflanzenbasis zu entwickeln. Das Bio-Material soll die Verwendung von Erdöl-Produkten bei der Kunststoffherstellung reduzieren und so die CO2-Bilanz der Fahrzeugproduktion verbessern.
Es bleiben noch viele Fragen bis zur Serienreife
Wann und in welchem Modell der Tomaten-Kunststoff zum Einsatz kommen könnte, ist allerdings noch völlig unklar. Laut Vidhu Nagpal, Associate Director, Packaging bei der H.J. Heinz Company, befindet sich die Forschung noch in einem frühen Stadium, viele Fragen seien noch offen. Jährlich werden bei Heinz mehr als zwei Millionen Tonnen Tomaten verarbeitet. Die Forscher suchen nun nach Möglichkeiten, unnötige Schalen, Stängel und Samen nutzbar zu machen.
"Wir untersuchen, ob sich dieses Nebenprodukt aus der Lebensmittelverarbeitung für Anwendungen im Automobilbau eignet", erklärte Ellen Lee, Plastics Research Technical Specialist der Ford Motor Company. Seit 2011 setzt Ford vermehrt auf Recycling-Materialien. So kommen in Ford-Modellen zum Beispiel Soja-Schaumstoffe, Verbundwerkstoffe aus Kokos und alte Jeans zum Einsatz. Die Baumwolle aus letzteren dient als Material für Teppichböden und Sitzbezüge.
Quelle: mit Material von SP-X
"Da bin ich aber perplex!"
Die Erfolgsgeschichte des Plexiglases beginnt 1920. Da erkennt der deutsche Chemiker Hermann Staudinger, dass Kunststoffe aus langen Ketten mit immer denselben Bausteinen bestehen. Der Unternehmer Otto Röhm macht sich diese Erkenntnis für eine synthetische Lederbeize und ein Waschmittel zunutze.
Dann gelingt es Röhms Forscherteam, aus Methylacrylsäure Acrylglas herzustellen. "Da bin ich aber perplex!" soll der Unternehmer bei der Entdeckung ausgerufen haben – das Plexiglas hat seinen Namen. Am 8. April 1934 wird das Material patentiert. Drei Jahre später wird das Material auf der Weltausstellung von Paris als Sensation gefeiert.
Nazibomber und Leuchtreklamen
Anfangs werden Brillengläser, Autoscheiben und die Instrumente für ein komplettes Streichquartett aus dem durchsichtigen und extrem leichten, leider aber nicht besonders kratzfesten Material hergestellt. Später kommen Plexiglashauben für die Bomber der Wehrmacht hinzu.
Nach dem 2. Weltkrieg erobert Plexiglas den zivilen Strassenverkehr, aber auch die Schmuck- und Designerszene sowie die Bauindustrie: Ohrringe, Stühle, Fensterscheiben und Neonreklamen aus Plexiglas haben Konjunktur.
Quelle
WDR
Extrem schmale Grundstücke sind preiswert, aber kaum bebaubar. Dass dem Architekten Thomas Sixt Finckh in Esslingen trotzdem ein so kompaktes wie grosszügiges Familienhaus gelang, liegt an dünnen Aussenwänden aus Polycarbonat. Das gelungene Experiment zeichneten wir mit einem Zusatzpreis aus.
Polycarbonat
ist allgegenwärtig. Man setzt sich den Kunststoff auf den Kopf oder auf die Nase, hantiert täglich damit und nimmt ihn zuweilen sogar in den Mund. Schutzhelme, Brillengläser, Campinggeschirr, CDs
und DVDs: Polycarbonat (PC) kommt bevorzugt da zum Einsatz, wo ein hartes, schlag- und säure-festes, steifes, lichtdurchlässiges Material verlangt ist. Im Bauwesen begegnet es einem seit langem
bei Gewächshäusern, immer öfter präsentieren sich Werks- und Lagerhallen mit weiss-opaken oder eingefärbten Fassaden aus PC Lichtbauelementen.
Aber ein Wohnhaus mit dünnen, durchscheinenden Plastikwänden? Wo gibt’s denn so was! Der Architekt Thomas Sixt Finckh, seine Frau Kirstin und ihre Kinder Bo, 16, und Fee, 12, haben es gewagt –
und betrachten ihr im Januar 2012 bezogenes Familiendomizil als Gewinn fürs Leben.
"Jahrelang hatten wir rund um Stuttgart vergeblich nach einem bezahlbaren Bauplatz gesucht", erzählt der Planer, der gemeinsam mit seinem Vater und seinem Bruder das Stuttgarter Büro Finckh
Architekten betreibt. Eines Abends entdeckte man aber ein "Wahnsinnsangebot" im Internet: ein Grundstück in Esslingen, hoch über der Stadt inmitten einer ruhigen Siedlung am Südhang gelegen und
unglaublich günstig. Nur einen Haken hatte die Sache. Die angepriesene Parzelle entpuppte sich als eine nur 9,70 Meter breite, dazu noch äusserst steile Schneise zwischen zwei Wohn-häusern, doch
der Preis und die Aussicht gaben schliesslich den Ausschlag zum Kauf.
Aber was anfangen mit dem Schlauch? Nach Abzug der vorgeschriebenen Mindestabstände zu den Nachbargrundstücken blieben lediglich 4,70 Meter Breite fürs Haus übrig. Dicke, den Innenraum einengende
Mauern verboten sich also. Doch nicht nur deshalb entschied sich der Architekt für die Sechs-Zentimeter-Lösung: "Diese Polycarbonat-platten haben einen Wärmedämmwert wie ein gutes
Dreischeibenglas, halten unter Garantie mindestens 25 Jahre und bringen viel Tageslicht ins Innere.“
Spiel der Formen im Licht
Die
transluzenten Wände machten den kostspieligen Einbau von Fenstern an den Hausflanken überflüssig. Dafür öffnen sich beide Stirnseiten mit raumhohen Glasflächen komplett zur Strasse nach Süden und
zum kleinen Garten nach Norden. Zwischen seinen elefantösen Nachbarn wirkt das schlanke Bauwerk wie eine Gazelle. Beim Anblick des grazilen Gehäuses fragt man sich unwillkürlich, was ihm wohl
Halt geben mag. Auf der Aussenhaut jedenfalls zeichnet sich kein Skelett ab.
Der Haupteingang findet sich an der östlichen Giebelwand auf Höhe des ersten Obergeschosses. Über eine Freitreppe aus Gitterrosten geht es, vorbei an der vermieteten Einliegerwohnung im Parterre,
die Böschung hinauf. Drinnen empfängt den Besucher ein tagheller Eingangsflur, der sich von PC-Wand zu PC-Wand über die gesamte Gebäudebreite erstreckt. Hier wird auch offenbar, was das Haus im
Innersten zusammenhält: ein paar tragende Wände aus Stahlbeton, "roh belassen, wie er aus der Schalung kam".
Architekten: Finckh Architekten, Im unteren
Kienle 30, 70184 Stuttgart, Tel. 0711-2237651, www.finckharchitekten.de
Bauzeit: Februar 2011 bis Januar 2012
Wohnfläche: 147 m², Nutzfläche: 35 m²
Grundstücksgrösse: 456 m²
Bauweise: Beton-Skelettkonstruktion
Fassade: transluzente, hochdämmende Polycarbonatplatten, 6 cm (Giebelfassaden); Sonnenschutzverglasung
(Trauffassaden)
Dach: Satteldach, Sichtbeton mit integrierter Photovoltaikanlage
Raumhöhe: 2,40 m
Decken/Wände: Sichtbeton, Polycarbonatplatten
Fussboden: Sichtbeton-Estrich, imprägniert, mit Fussbodenheizung
Energiekonzept: Solewasser-Wärmepumpe mit zwei
Vertikal-Kollektoren à 75 m
Jahresheizwärmebedarf (Qh): 39,1 kWh/m²a
Jahresprimärenergiebedarf (Qp): 15,4 kWh/m²a
Spez.Transmissionswärmeverlust (ht-Wert): <0,34 W/m²K
- Deutliche Gewichtseinsparung gegenüber Glas
- Langlebig und hoch transparent
Das Evonik Geschäftsgebiet Acrylic Polymers ist Hersteller des inspirierenden Kunststoffs Plexiglas und bietet mit seinen Formmasse- und Halbzeug-Spezialitäten ein breites Portfolio für eine Vielzahl zukunftsorientierter Anwendungen. Einer der wichtigsten Märkte für Plexiglas ist die Automobilindustrie.
Leichtigkeit spart Treibstoff und schont damit die Umwelt. Ein Aspekt, der schon für Autos mit konventionellem Antrieb wichtig ist. Noch entscheidender ist das Gewicht für den wachsenden Markt der Elektromobilität.
Deshalb sind Verscheibungen aus Plexiglas bei Evonik ein großes Thema. Denn Plexiglas Scheiben sind rund 40-50 Prozent leichter als herkömmliche Glasscheiben; das war einer der entscheidenden Punkte für die Entwickler des Elektrofahrzeugs Rinspeed microMAX. Dazu kommen die hohe Transparenz und die unübertroffene Witterungsbeständigkeit.
Die Vorteile treten klar zutage. Neben der Gewichtseinsparung sind es vor allem die exzellente Transparenz von Plexiglas, die sehr gute Witterungsbeständigkeit, die angenehme Akustik sowie die ausgezeichnete Formbarkeit des Materials, die gegenüber herkömmlichen Glasverscheibungen ganz neue Designmöglichkeiten eröffnet.
Um das komplette Spektrum an Verscheibungen für den Automobilbau abdecken zu können, verfolgt Evonik zwei Entwicklungslinien: monolithische und Multilayer-Systeme auf Basis von Plexiglas®. Beschichtete Platten in verschiedenen Dicken erhielten bereits die ECE R 43-Zertifizierung für Seiten-, Heck- und Dachverscheibungen. In der Praxis werden die Verscheibungen aus Plexiglas in einem Lotus auf der Rennstrecke getestet. Dieser ist mit einer Frontscheibe sowie den Seitenscheiben aus dem hochtransparenten, witterungsbeständigen und leichten Material ausgestattet. Plexiglas Scheiben sind nun schon seit einigen Jahren im Einsatz und haben bereits viele Rennen mit Bravour bestanden.
Und die Plexiglas Entwickler denken natürlich weiter: bereits heute lassen sich beispielsweise IR-reflektierende Verscheibungen und integrierte Fotovoltaikzellen im Autodach realisieren. Funktionsintegration ist das Stichwort und den Möglichkeiten dafür sind noch lange keine Grenzen gesetzt.
Fast alle Fotodienstleister bieten
inzwischen auch Abzüge hinter Acrylglas an. Das auch als Plexiglas bekannte Material darf aber trotz der Namensverwandtschaft keinesfalls mit Reiniger für echtes Glas behandelt werden, warnt der
Photoindustrie-Verband.
Denn bei wiederholter Anwendung wird dadurch die Acrylglas-Oberfläche stumpf und es kann zu Rissbildungen kommen. Empfehlenswerter sei für die Reinigung Antistatischer Kunststoffreiniger und
ein weiches Tuch. (kein
Papier und Vorsicht bei der Verwendung von Mikrofasertüchern).
Acrylglas schützt das Bild und erhöht die Strahlkraft der Farben. Fotos können sowohl direkt hinter das Plexiglas gedruckt oder zunächst auf Fotopapier ausbelichtet und dann mit Folie von hinten
aufgezogen werden.
Plexiglasreiniger und Polierpaste hier erhältlich
Glasreiniger für Fotos hinter Acrylglas tabu - Lesen Sie mehr
auf:
http://www.aachenernachrichten.de/ratgeber/lifestyle/glasreiniger-fuer-fotos-hinter-acrylglas-tabu-
Alles so schön bunt hier: Der Pop-Star unter den Designern hat sich in diesem Restaurant in Seoul, Korea, mal wieder seiner eigenen Erscheinung entsprechend ein Denkmal gesetzt.
Minimalismus ist seine Sache nicht, Karim Rashid steht auf Farben und Opulenz. Dies wird im Restaurant Amoje Food Capital mehr als deutlich. Als Ort, um Menschen zu treffen und zu essen bietet sich das Lokal an. In mehrere Inseln aufgeteilt soll der Raum zu Interaktion und Kommunikation einladen.
An mehreren Stationen wird Essen angeboten, integriert in den allgemeinen Restaurantbereich. Die Gestaltung des Bodens unterstreicht die fließenden Übergänge – und sorgt für einen dynamischen, wenn auch vielleicht eher unruhigen, Gesamteindruck.
www.detail.de/daily/karim-im-kunststoff-rausch-amoje-food-capital-24818/
Vor hundert Jahren erhielt der deutsche Chemiker Fritz Klatte das Patent auf ein "Verfahren zur Herstellung einer auf Hornersatz, Filme, Kunstfäden, Lacke und dergleichen verarbeitbaren plastischen Masse" - das PVC. Die Rohstoffe dafür werden aus Erdöl und Steinsalz gewonnen. Heute ist der leichte und haltbare Kunststoff aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken.
Nashorn-Diebe in Bonner Museum
VON MATTHIAS RIEMEN - zuletzt aktualisiert: 21.05.2013
Bonn (RP).
Die Einbrecher fielen auf eine Kunststoff-Nachbildung herein.
Sie wollten Beute im mittleren sechsstelligen Bereich machen und gingen mit ein Paar Kilogramm Kunststoff nach Hause. Wie der "Express" berichtet, brachen unbekannte Täter in das Bonner Museum König ein und sägten einem ausgestopften Rhinozeros beide Hörner ab. Was sie offenbar nicht wussten: Das Museum hatte aus Sicherheitsgründen die Originale schon vor mehr als einem Jahr entfernt und gegen Nachbildungen aus Kunststoff ausgetauscht.
Lumpensammler gehörten zu den Ersten, die ein professionelles Recycling betrieben. Sie sammelten Abfälle, um sie an Wiederverwerter zu verkaufen. Mit der Erfindung des Buchdrucks florierte
ihr Geschäft, denn Papier wurde damals aus alten Lumpen hergestellt.
Statt alter Kleidungsstücke verwerten Recyclinganlagen heute vor allem Altpapier, Glas, Metalle und Bioabfälle. Kunststoffe können verbrannt werden, um die darin gespeicherte Energie zu
nutzen (thermisches Recycling) oder sie werden zerkleinert, eingeschmolzen und in neue Produkte umgewandelt (mechanisches Recycling).
Einen ganz anderen Weg geht eine spezielle Anlage, die PLEXIGLAS® wieder in seine Ausgangsbausteine zerlegt (chemisches Recycling). Die Vorteile: Ressourcen werden eingespart, der
Ursprungsbestandteil von PLEXIGLAS® wird von allen weiteren Stoffen befreit und Abfälle werden vermieden. Das schützt die Umwelt – bei nahezu gleichbleibender Produktqualität.
Mit einem in Europa für Kunststoffe einzigartigen Herstellungsverfahren kann PLEXIGLAS® recycelt werden. Materialverluste entstehen
nicht.
Umwelt schützen und PLEXIGLAS® recyceln – Nutzen auf einen Blick
• Abfälle werden vermieden
• Ressourcen werden eingespart
• Keine Materialverluste im Recyclingprozess
• Hohe Reinheit des recycelten Materials
18.12.2012
Obwohl Experten und auch die vorbereitenden Ausschüsse davon abrieten, hat nach dem Schweizer Nationalrat nun auch der Ständerat der Schweiz einen Verbotsantrag für Einwegtragetaschen aus Kunststoff zugestimmt. Handelsketten wie Migros und Coop halten die Maßnahme nicht für ökologisch begründbar, und natürlich ist auch der Kunststoff Verband Schweiz (KVS, Aarau / Schweiz; www.kvs.ch) entsetzt über die Entscheidung. enn dDie Schweiz sei vorbildlich hinsichtlich der Verwertung und Entsorgung auch von Kunststofftüten, es handle sich mithin um einen "gesetzgeberischen Leerlauf".
Und selbst die Schweizer Umweltministerin Doris Leuthard hält ein Verbot nicht für verhältnismäßig, weshalb der Bundesrat zuvor auch eine entsprechende Empfehlung an die Räte ausgesprochen hatte. Nichtsdestoweniger muss sich nun der nicht Bundesrat um die Formulierung eines entsprechenden Gesetzes kümmern.
Schon sind 1,5 Tonnen Kunststoff gesammelt
Von Gabriel Berger. Aktualisiert am 11.10.2012 . (Thuner Tagblatt)
Seit einem Monat sammelt die Avag an neun Orten in der Region Thun und im Oberland Kunststoffabfälle und Getränkekartons. Bis heute sind bereits 1500 Kilogramm Material zusammengekommen.
Neun mal in der Region
Während des Pilotprojekts zur separaten Sammlung und Verwertung von Kunststoffabfällen (vgl. Haupttext) können
Interessierte ihre Abfälle an 17 Orten im Einzugsgebiet der AG für Abfallverwertung (Avag) abgeben. 9 Sammelstellen befinden sich in der Region Thun und im Oberland:
Thun: Sammelhof der Stadt Thun, Militärstrasse 7
Steffisburg: Landi, Glockentalstrasse 50
Steffisburg: Werkhof der Gemeinde, Schächliweg
Uetendorf: Sammelstelle an der Bahnhofstrasse
Jaberg: Entsorgungszentrum der Avag, Türliacher (zusätzlich Sammelstelle für saubere Verpackungs- und Silofolien)
Wimmis: Entsorgungszentrum der Avag, Steinigand
Frutigen: Entsorgungszentrum der Avag, Mike-Schmid-Olympiastrasse 16
Frutigen: Gemeinde-Sammelstelle, Marktplatz
Saanen: Entsorgungszentrum der Avag, Oey 28.
Kunststoff ist nicht gleich Kunststoff. Das zeigt sich auch beim Abfall. Während Herr und Frau Schweizer bereits seit längerem äusserst pflichtbewusst PET-Flaschen recyceln – 2011 zum Beispiel lag die Rücklaufquote bei 81 Prozent –, hapert es bei anderen, vergleichbaren Stoffen noch. In der Vergangenheit lag dies auch an den fehlenden Rückgabemöglichkeiten.
Erste Rückmeldungen positiv
Vor einem Monat hat die in Thun beheimatete AG für Abfallverwertung (Avag) ein Pilotprojekt lanciert, das Abhilfe schaffen soll. An insgesamt 17 Standorten im ganzen Avag-Einzugsgebiet – davon 9 in der Region Thun und im Oberland (vgl. Kasten) – können Private gebrauchte Kunststoffflaschen und Getränkekartons gratis entsorgen. «In den ersten drei Wochen sind so schon 1500 Kilogramm Kunststoffabfälle zusammengekommen», freut sich Heiner Straubhaar, Geschäftsleiter der Avag. «Die ersten Rückmeldungen der Betreiber, aber auch der Benutzer sind positiv.»
Zunächst hatten einige Konsumenten die neuen Sammelboxen noch verwechselt und auch zur Entsorgung von PET-Flaschen verwendet. Dafür sind sie jedoch nicht vorgesehen, sondern explizit für Essig-, Speiseöl-, Putzmittel-, Shampoo- oder Geschirrspülmittelflaschen und PE-Milchflaschen. Wegen durchschnittlich höherer Verunreinigung nicht gestattet sind dagegen Joghurtbecher, Früchte- und Gemüseschalen oder Fleischverpackungen.
15 Prozent im Kehrichtsack
Die meisten der genannten Gebinde landen heute im normalen Hauskehricht und werden in den Kehrichtverbrennungsanlagen thermisch verwertet – das heisst: aus ihnen wird Energie und Wärme gewonnen. Weil immer mehr Lebensmittel, die früher in Verpackungen aus Glas, Metall oder Karton gesteckt wurden, heute mit Plastik umhüllt sind, macht der Anteil der Kunststoffabfälle im Kehrichtsack bereits 15 Prozent aus. Pro Kopf und Jahr sind es in der Schweiz gemäss aktuellen Zahlen 125 Kilogramm. Laut dem Bundesamt für Umwelt (Bafu) zeigen neue Studien, dass das stoffliche Recycling bestimmter Kunststoffabfälle gegenüber der thermischen Verwertung durchaus Vorteile hat. «Es könnte die Umwelt entlasten und wäre auch volkswirtschaftlich sinnvoll, weil wertvolle Rohstoffe, insbesondere Erdöl, eingespart würden», sagt Michel Monteil, Sektionschef Abfallverwertung und -behandlung beim Bafu.
Auch Industrie soll profitieren
Genau dieses stoffliche Recycling wird beim Pilotprojekt der Avag nun umgesetzt. Das Sammelgut wird vollumfänglich zur InnoRecycling AG in Eschlikon TG gebracht, wo neue Kunststoffprodukte und aus den zurückgewonnenen Zellstofffasern der Getränkekartons neuer Karton entsteht. Je nach Reinheitsgrad zahlt die InnoRecycling AG den Anlieferern einen Geldbetrag für das Sammelgut. Wie viel dabei für die Avag rausschaut, lässt sich gemäss Heiner Straubhaar noch nicht sagen. Er gibt aber auch zu bedenken, dass für die Avag relativ hohe Transportkosten anfallen, weil auch kleinere Mengen Kunststoff vergleichsweise viel Platz in Lastwagen beanspruchen.
Die neuste Recycling-Offensive richtet sich übrigens nicht nur an Private: Die Avag will auch Industrie, Gewerbe und Landwirtschaft dazu animieren, Verpackungs- und Silofolien vermehrt zurückzubringen. In der Region Thun werden diese Abfälle beim Avag-Entsorgungszentrum in Jaberg angenommen und danach ebenfalls nach Eschlikon gefahren. Je nach Qualität und Beschaffenheit des Materials erhalten die Anlieferer sogar Vergütungen ausbezahlt.
Auswertung in einem Jahr
Das Pilotprojekt ist vorerst auf ein Jahr angelegt. In dieser Zeit sollen «logistische und ökonomische Entscheidungsgrundlagen» geschaffen werden, um die Separatsammlung für Kunststoffabfälle permanent einzuführen. «Wir haben für die Sammelstellen bewusst sowohl grössere als auch kleinere Gemeinden ausgewählt, um die unterschiedlichen Anforderungen und Bedürfnisse in der Stadt und auf dem Land besser eruieren zu können», erklärt Avag-Geschäftsleiter Heiner Straubhaar.
Eine erste Zwischenbilanz soll bereits Ende Jahr gezogen werden; die Gesamtauswertung des Projekts, das unter anderem vom kantonalen Amt für Wasser und Abfall unterstützt wird, erfolgt aber erst im Herbst 2013. «Je nach Jahreszeit differieren nämlich die Menge und die Art des Sammelguts», sagt Straubhaar. (Thuner Tagblatt)
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Allen die uns kennen wünschen wir schöne Sommerferien.
Wir sind auch während der Sommermonate für Sie erreichbar. Vielleicht benutzen Sie die etwas ruhigere Zeit uns und unseren Showroom zu besuchen.
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